Die Dressur

 

Elegant und stilgetreu stellen sich die Gespanne bei der Dressur vor. Auf einem Dressurviereck von 40x80 und 40x100 sind die vorgeschriebenen Lektionen auswendig und mit möglichst grosser Genauigkeit zu fahren. Die Dressuraufgabe besteht, wie beim Reiten, vorwiegend aus bestimmten Hufschlagfiguren, die in den vorgegebenen Gangarten (Schritt, Trab, und auch Galopp) und im verlangten Gangmass (z.B. Gebrauchstrab, Mitteltrab, starker Trab und Versammelter Trab) zu absolvieren sind. 2 bis 5 Richter haben die schwierige Aufgabe, Takt,  Schwung, Regelmässigkeit, Harmonie und Gehorsam der Pferde sowie Fahrstil und Einwirkung (sog. Hilfegebung) des Fahrers zu bewerten.

In der Klasse E und A gibt es wie beim Reiten, eine Wertnote für die gefahrene Dressur von 1-10 mit Zehntelwerten bewertet.

 

Ab der Klasse M wird jede Lektion mit Noten von 1 bis 10 einzeln bewertet. Die Differenz zwischen erreichter Punktzahl und dem möglichen Punktemaximum nimmt der Teilnehmer als Strafpunkte mit auf sein Konto mit in die nächste Teilprüfung.

 

Um so höher die Klasse, umso schwieriger die Abfolge der Lektionen und Tempiwechsel. Im Einspänner Bereich werden dann auch Galopp und Seitengänge abgefragt. 

 

Um für die Teilprüfung Gelände (in den unteren Klassen) zugelassen zu werden, kann die Ausschreibung vorsehen, dass eine Mindestnote von 5,0 oder 50% in der Dressur zu erreichen.

 

 

 

Für die Dressur werden elegante hohe Wagen benutzt. Bei diesen wurde noch viel Holz als Material verwendet haben. Die Wagenmodelle werden nach historischen Vorbildern gefertigt. Doch modernste Technik kommt auch hier bereits zum Einsatz. Außer Scheibenbremsen finden, Drehkranzbremse, Lenkverzögerung und Zugausgleich auch hier bereits Verwendung. Da im Laufe der Jahre die Ansprüche an die Fahrer und Kutschen, durch die anspruchsvolleren Parcoure und Dressuren immer mehr steigen. 

Susan Gollmer

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Tel: 040-88219968

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Klassische Fahrausbildung: das Wohl des Pferdes an erster Stelle.

 

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